Innovationspfad Intermodale Knotenpunkte

Diese Forschungsprojekte beschäftigen sich u.a. mit der Steigerung der Leistungsfähigkeit von intermodalen Knotenpunkten, der Integration und Nutzung von Daten sowie der Entwicklung von neuen Simulationswerkzeugen.

Einleitung

Eine funktionierende und effiziente Gütermobilität ist wesentlich, um die Güterversorgung der Bevölkerung zu bewerkstelligen und den Wirtschaftsstandort Österreich attraktiv zu gestalten. Dabei muss die Wettbewerbsfähigkeit der Transportbranche sichergestellt werden, gleichzeitig muss den Herausforderungen der globalen Erderwärmung adäquat begegnet werden.

Die Anforderungen der Kunden und Kundinnen (Stichwort Onlinehandel) und der Wirtschaft ändern sich fortlaufend. Die Erforschung und Umsetzung von neuen Lösungen im Bereich des Güterverkehrs leisten einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Gütermobilität.

Im Bereich des Güterverkehrs und der Transportlogistik werden dazu auch Lösungen im Bereich der Erforschung und Entwicklung intermodaler Knotenpunkte adressiert.

Vor dem Hintergrund, dass kaum Waren auf direktem Weg zu ihrem Ziel gelangen, findet ein Umschlag, oftmals auch zwischen mehreren Transportmodi, an sogenannten intermodalen Knotenpunkten statt. Neben dem Verknüpfen von verschiedenen Verkehrsträgern gehören auch das Laden, Sammeln, Umschlagen und Verteilen von Gütern zu den Aufgaben der Knotenpunkte, weshalb eine optimierte bzw. reibungslose Funktion taktgebend für den gesamten Abwicklungsfluss des Güterverkehrs und der Lieferketten ist.

Die durchgeführten Projekte gliedern sich in die vier Themenschwerpunkte:

  • Gesamtbetrachtung der Leistungsfähigkeit von Knoten
  • Integration und Nutzung Daten
  • Betriebs- und Organisationskonzepte
  • Simulationswerkzeuge

Kategorien im Bereich Intermodale Knotenpunkte

Visualisierung des Innovationspfades

Die vorgestellten Projekte wurden im Rahmen des Forschungsprogramms Mobilität der Zukunft gefördert.

Stand: August 2023