Frauen in Fahrt

Das Forschungsprojekt leistet einen Beitrag zur Untersuchung der Radmobilität von Menschen mit Migrationshintergrund

Bibliographische Daten

Astrid Segert, Eliza Brunmayr, Figen Ibrahimoglu, Gül Lüle, Nurgül Sarikaya, Hilde Wolf (IHS)
Herausgeber: BMVIT
Deutsch, 85 Seiten

Inhaltsbeschreibung

Über die Mobilität von Menschen mit Migrationshintergrund ist bisher nur wenig bekannt, obwohl sie aufgrund ihres großen und weiter wachsenden Anteils an der österreichischen Bevölkerung für die Zunahme des Radverkehrsanteils eine wachsende Rolle spielen könnten, wenn mehr Wissen über Barrieren sowie über notwendige Rahmenbedingungen für mehr aktive Mobilität erarbeitet wird.

Vor diesem Hintergrund stellt das gegenständliche Projekt „Frauen in Fahrt" die Erforschung der Radmobilität radinteressierter Migrantinnen in den Mittelpunkt, die in ihrer Kindheit nicht oder nicht ausreichend Radfahren lernen konnten und die dies als Erwachsene in Radkursen nachholen. Die hier untersuchte Zielgruppe umfasst daher die Teilnehmerinnen an den Wiener Radkursen zwischen 2012 und 2017, die durch die Mobilitätsagentur gefördert wur-den. Besondere Aufmerksamkeit wurde in der Studie dem identifizierten Problem des man-gelnden Radzugangs und möglichen Chancen der Citybike-Nutzung für seine erfolgreiche Verringerung gewidmet.Es wurden aber auch Fragen zu weiteren förderlichen Rahmenbe-dingungen gestellt.

 

Studie gefördert durch das BMVIT im Rahmen des Programms "Mobilität der Zukunft"

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