Alpbach-Session des BMK “Science or Fiction? Keeping the Future on Tracks” zum Nachschauen

Wir schreiben das Jahr 2050 und das Europäische Eisenbahnsystem ist das effiziente, für alle Menschen und über alle innereuropäischen Grenzen hinweg durchgängig verfügbare Rückgrat eines klimaneutralen Verkehrssystems. Bei den Technologiegesprächen des Europäischen Forums Alpbach 2021 veranstaltete das BMK eine Breakout Session, die ausgehend von diesem futuristischen Gedankenexperiment den Weg zurück in die Gegenwart zeichnete und Handlungsaufträge und Herausforderungen für die FTI-Community im Bahnbereich diskutierte.

Unter Moderation von Sarah Bittner-Krautsack (Abt. Mobilitäts- und Verkehrstechnologien, BMK) debattierte ein hochkarätig besetzte Podium, bestehend aus Mark Topal-Gökceli (ÖBB Holding AG), Jochen Holzfeind (voestalpine Railway Systems GmbH), Nina Avramović Trninić (Abt. Eisenbahntechnik, BMK), Josef Doppelbauer (European Union Agency for Railways) und Simone Kimpeler (Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung) über ein breites Themenfeld, das von Innovationsleistung über verbesserte Interoperabilität und den Gender-Gap im Bahnbereich bis zum nötigen europäischen Geist reichte, und so die zentralen Fragestellungen der kommenden Jahrzehnte skizzierte.

Aufgelockert wurde die Veranstaltung von einem Textbeitrag der Poetry-Slammerin Elif Duygu und regelmäßiger Publikumsinteraktion. Graphic Recorder Dennis de Jonge übertrug die Inhalte in Echtzeit auf ein Plakat und schuf so ein künstlerisches Denkmal der Session.

Science or Fiction? Keeping the Future on Tracks!

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